Giffelsberg 20-10
Schon früh an diesem Freitag im September begaben sich die Lords auf das Gut Giffelsberg.
Nur ein paar Handgriffe und das Boxengassenzelt trohnte in der Gasse der Schrfaubenden.
Alsbald gesellten sich Hermann von der Klette zu dem kleinenHaufen hinzu.
Ein erster Rundgang über die Strecke zeigte, dass es die Veranstalter wieder geschaft hatten
einen Verlauf zu schaffen der viele Überraschungen in sich barg.
Insbesondere das Waschbrettmachte ließ den ein oder anderen Rahmenbruch
beim Rennen vermuten.
Das Freitagstraining startete , und los gings auf die Strecke.
Doch dann der Schock. Im Vergaser machte sich eine braune , teerarige Pampe breit , die
Benzinfilter und Bedüsung zu verklebte, wie das Gefieder eines Seevogels inm Golf von Mexico.
Hatte uns da jemand etwa Altbier in den Tank geschüttet?
Die Innenseite des Tanks war von der klebrig braunen Masse überzogen , so das wir
das Training , Training sein ließen, ind erstmal neue Filter und Kaltreiniger besorgten.
Nach mehrmaligen Spülungen kam nur noch sauberer Sprit aus dem Tank, doch den Test
konnten wie nun mangels Freigabe vom Veranstalter vergessen.
Schlechte Stimmung machte sich breit
Nachdem wir gegessen hatten und es dunkel geworden war beschlossen die
Lords statt der Strecke die Theke zu inspizieren.
Bob der Barkeeper versorgte uns und die anderen vorzüglich mit eiskaltem Kölsch
sodas wir zu später Stunde das traditionelle
Weinbrandbohnendoping mit den Jungs vom MRC 03 teilten
Irgendwer kam auf die Idee eine der Bohnen ins Feuer zu spucken.
Die anschließende Stichflamme ließ vermuten das wir uns die Dinger auch in den Tank
hätten schütten können. Oder hatten wir das beim letzten
mal, das würde die Elfenkacke im Tank erklären .
Samstag morgen!
Bob der Barkeeper hatte ganze Arbeit gleistet sodas wir den Morgen etwas langsamer
angehen ließen
Das Feld füllte sich allmählich während wir langsam bei Kaffee und Aspirin nüchtern wurden.
Als nächstes stand die Anmeldung
und die technische Abnahme auf dem Programm.
Das freie Trainig beendeten die Lords vielversprechend auf Platz 7
War es Glück oder Können was uns dazu geführt hatte,
wir tippten auf Glück und setzten auch bei der Wahl des Startfahrers
auf den Zufall.
Es war Prinz Abgas dem die Ehre des ersten Starts zuviel,
und der wacker diesen Platz um die ersten Kurven verteidigte.
Auch King Kubig brannte Runde für Runde neue Rundenrekorde in den Lösboden von Giffelsberg.
Einige Minuten später hatte er sogar Platz 5 erobert.
Dann war Kazuko an der Reihe um die Ehre im Felde Giffelsberg zu kämpfen.
Doch dann gaschah das Unglück :
Gabel und Rahmen des Kreischeisens gingen hinter dem Waschbrett getrennte Wege .
Während das Vorderrad weiter die Strecke entlag wollte , rammten sich die Standrohre bar allem
Vorbauten in den Dreck und Kazuko mit den Helm über den Lenker in den Staub.
Da stand es nun das Eisen ohne Vordergabel und noch über eine Stunde zu fahren im ersten Rennen
Leider hatten wird keinerlei Ersatzteile mit , sodas Dixi van Dyga zur Schmoede fahren musste.
Die alte Gabel war schon Schrott gewesen, aber was die Ösis dabei gedacht hatten die Standrohre nur
umzubördeln bleibt wohl das Geheimniss derer von Kornreif und Trunkenpolz.
Also nichts wie die alte Gabel eingebaut, der Bremszug getauscht und weiter im Zweiten Rennen.
Platz 25 war uns immerhin geblieben.
Die hervorragende Leistung unserer Fahrer brachte uns noch auf einen hervorragenden 19
Platz