Das Eisen 2005
Aus unserem Umfeld bekamen wir eigentlich nur zwei Sorten von Feedback. Entweder wendeten sich die Angesprochenen unter Kopfschütteln ab oder sie waren so begeistert, dass sie ebenfalls am Grand-Prix teilnehmen oder uns zumindest beim Bau des Kreischeisens behilflich sein wollten. So auch bald King Kubik, Herrscher des Muds, der seine Erfahrungen als Fahrer und Dipl. Ing. einbringen sollte. Auch Peter von Brabenden und Rändolf von Rasenmäh halfen uns mit Wort und Tat.
So kam es, dass wir spät am Ende des ersten Juniabends schon weit gekommen waren.
Nun gingen wir daran, unser Motorkonzept zu entwickeln und dann zu verfeinern. Dabei erarbeiteten wir verschiedene Entwicklungsstufen, von denen viele wieder in der Schrottbox landeten. So auch diese Meisterwerke:
Letzten Endes nahmen wir einen der Original-Motoren und sorgten durch einen speziellen Kolben und geplanten Zylinderkopf für eine gesunde Verdichtung! Ansaugtrakt, Überströmer und Auslass des Zylinders wurden optimiert - anfangs noch mit suboptimalem Erfolg. Viele Erprobungsfahrten waren von Nöten, um die bestmögliche Kombination der Elemente zu finden.
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Für die Abgasanlage hatten wir noch ein Ass im Ärmel. Für diesen Part konnten wir den Flammenpapst von DYGA-EXHAUST verpflichten!
Nach einer ungenehmigten Probefahrt ohne Auspuff, auf der Teststrecke nahe der Burg Abgas, schickte uns der Landvogt
zwei grün berockte Menschen auf den Pelz, so dass wir die gesuchte
"Vollcross" in einem Verließ in der Burg verstecken mussten.
Nach vergeblichem Blick in die burgeigene Garage stiegen die Hecher
wieder in ihre grün-weiße Volkskutsche und fuhren davon.
Wir allerdings verlegten dann auch unsere Fertigung in die king-kubicksche Familiengarage.
Pünktlichst 1 Woche vor dem Rennen waren wir mit unserem Werk fertig.
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